Mittwoch 16st, Dezember 7:9:8 Am

Viviancooper |
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41 jaar vrouw, Zentaur |
Remshaid, Germany |
Russisch(Anfänger), Malaiisch(Basic), Hindi(Fließend) |
International, Lehrer, Kosmonaut |
ID: 4431479345 |
Freunde: gosiarkaa1, herman.masse, fezzer52, StarRoland |
Persönliche Daten | |
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Sex | Frau |
Kinder | 2 |
Höhe | 186 cm |
Status | Verheiratet |
Bildung | Der Durchschnitt |
Rauchen | Ja |
Trinken | Ja |
Kommunikation | |
Name | Maria |
Profil anzeigen: | 4227 |
Telefon: | +4930565-988-11 |
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Beschreibung:
Drittmittel sind für die Forschung von wachsender Bedeutung. Bild Sascha Badanjak Zwischen den Kulturen: Fachverein Islamwissenschaften 9 Treibstoff für die Forschung Die Staatsbeiträge andie Universitäten stagnieren. SogenannteDrittmittel sind dabesonders willkommen. Doch wie holt man sie sich, und welche Risiken lauern unterwegs?
Wissen Pionierprojekt: Umfassendes Linguistik- Fachlexikon in 22 Bänden geplant 13 Interdisziplinär gegen sexuelle Gewalt: Neues Weiterbildungsprogramm 15 GefährdeteSpottdrosseln: Zoologische Expedition auf die Galapagos-Inseln 15 Alumni Anfänge der Schrift: Lese- und Schreibgewohnheiten im alten Japan 17 Letzte Wissensfrage: Stimmt es, dass alte Menschen unzufrieden und unflexibel sind? Wer aberauch nach dem Studienabschluss in der Wissenschaft tätig sein will, ist auf zusätzlichemittelangewiesen.
Herausragende Forschung fördern Das Zauberwort lautet Drittmittel. Immer lauter fordert die P olitik, auch die U niversitäten sollten sich als Marktteilnehmer im Wettbewerb verstehen. P rivate Stiftungen, staatliche F ö rderinstitutionen und Kooperationsverträge mit der Industrie sollen der Forschung die Gelder bringen, die sie zusätzlich benö tigt. A n deren V ergabe sind E rwartungen geknüpft: dass die Finanzmittel, seien es private oder öff entliche, gut investiert sind, dass sie zu E rgebnissen führen,die die Wissenschaft weiterbringen unddergesellschaft dienen,indem siebeispielsweisein die Scha ff ung von neuen P rodukten, P rozessen und A rbeitsplätzen münden.
E s ist die A ufgabe der U niversität, ihre Forschendenindie P ositionzu bringen,diese E rwartungen zu erfüllen. E in Instrument dafürist derforschungskredit,deres N achwuchskräften seit erlaubt,ein kompetitives akademisches N iveau zu erreichen. A usserdem wird auf Institutsebene schon heute ein T eil der Mittel für die Forschung, aber auch für die Lehre, leistungsorientiert vergeben.
Institute und U niversitätsleitung bekräftigen damit ihren Willen, q ualitativ herausragende Wissenschaft zu fö rdern,egal, ob es sich dabei umdie Dialektsy nta x des Schweizerdeutschen oder die P lastizität des N ervens y stems handelt. Doch ein eindrücklicher Leistungsausweis und ein ambitioniertes P rojekt sind nochkeinegarantiefür E rfolg.
Die U niversität ist dabei mit eigenen Fachstellen behilfl ich: der T echnologietransferstelle U nitectra,die allein im letzten J ahr V erträgezwischen e x ternenwirtschaftspartnern undder U Z H abschloss, E uresearchzurich,diebeteiligungen an EU – P rojekten vermittelt, sowie der Geschäftsstelle der Forschungskommission und der N achwuchsf ö rderungskommission, die in Fragen des S N Fzur Seite steht.
U nabhängigkeit bleibt gewahrt Dass sich diese Bemühungen lohnen, ist daran ersichtlich, dass das Drittmittelaufkommenander U Z H über dieletzten Jahre kontinuierlichgestiegenist. E s lag mit rund 1 68 Millionen Franken fast doppelt so hoch wie noch Davon entfallen 55 Millionen auf den N ationalfonds, 4 8 auf weitere staatliche E inrichtungen, 3 5 auf die P rivatwirtschaft und 2 9 auf private Stiftungen und Legate ; insgesamt machen e x terne Finanzmittel damit einen Fünftel des Gesamtaufwands der U niversität aus.
Wieaber steht es umdie U nabhängigkeit der mit Industriegeldern finanzierten Wissenschaft? A uch hier setzt die U niversität deutliche Zeichen: U nitectra, der Rechtsdienst der U Z H und das P rorektorat Forschung prüfen sämtlichekooperationen vor V ertragsabschluss darauf hin,ob die akademische Freiheit gewahrt bleibt. Mehr zu diesem Thema lesen Sie auf den Seiten 10 und Von David Werner Bereits seit J anuarist Dr.
Christina H ofmann 4 7 Delegierte für Kommunikation an der U niversität Zürich. Sie leitet die Kommunikationsstelle der U niversität, die sich aus den beiden A bteilungen unicom Media und unicom O nlinezusammensetzt. Für die A nkündigung konkreter Massnahmen ist es allerdings noch zu früh. Momentanlotet C hristina H ofmann in allen Fakultäten und A bteilungen,aberauch bei V ertretern aus P olitik und Medien,aus, welche E rwartungen an die universitäre Kommunikationinsgesamt und unicommunication imspeziellen gestellt werden.
Sie wird sich bemühen,das P rofil der Gesamtuniversität in der Ö ff entlichkeit weiter zu schärfen. Was erachtet sie aus jetziger P erspektive als grö sste H e- rausforderung? Wenn man um diese Stärke weiss und sie zu nutzen versteht, kann man mit wenigen, gezielten E ingriff en eine Menge bewirken. E ntdeckungsfreudig, wie sie ist,probiert sie gern immer wieder neue Sportarten aus, zum Beispiel T ennis und Golf, auch auf das Surfbrett wagte sie sich schon.
V ielfalt ist eben ihre Devise, privat wie beru fl ich. Mit der U niversität Zürich kam C hristina H ofmann ertsmals durchdiemanagement- Weiterbildung in Berührung,die sie hierabsolvierte. Diese A bteilung umfasste über hundert Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Davor war C hristina H ofmann bei der A ids- H ilfe Schweiz tätig, ebenfalls als V erantwortlichefürden P räventionsbereich.
Die erste Station in ihrer Laufbahn im Bereich U nternehmensführung war die damalige C iba-geigy,wo C hristina H ofmann nach einigen J ahrenals Forscherin ins Issue- Management wechselte. A uch diese breite O rientierung dürfte ihr an der U niversität nur von N utzen sein. Berner Wurzeln A m 1. Mai tritt Stefan Schny der 40 die neu gescha ff ene Stelle des Direktors Finanzender U niversität Zürichan.
E r wird in dieser Funktion der U niversitätsleitung angeh ö ren. Stefan Schny der stammt aus einer Bauernfamilie im freiburgischen Sensebezirk. Seine V orfahren geh ö rten zu jenen fortschrittlich orientierten Berner Landwirten, dieim 1 9. J ahrhundert ihren H eimatkanton verliessen, umanderswoinderschweizneue Bauerngüteraufzubauen,dabeiaber teilweiseihreberneridentität beibehielten.
U nd so spricht Schny der,der seit zwö lf J ahren bei der C redit Suissein Zürich tätig ist undmit seiner Frau und drei Kindern ingreifensee lebt, trotz seiner freiburgischen H erkunft ein fast reines Berndeutsch. Der Familientradition folgend studierte er A grarwissenschaften an der ETH,wobei er sichaufdie ö konomischen A spekte seines Fachs konzentrierte. Von der Grossbank zur U niversität N achdemstudiumwirkteerfürkurzezeit in der Forschung, unter anderem beteiligteer sich an einer Studie überdiewirk- samkeit von Infrastruktur-Subventionen im A grarbereich.
Bald darauf stiess er zur C redit Suisse, wo ernach zwei J ahren Leiter einer Logistikabteilung wurde. V on bis war erverantwortlichfürdieweiterentwicklung der Management-Informationssysteme der C redit Suisse, mit anderen Worten: E rerarbeitete mit seinen T eams L ö sungen zur Messung der Leistungsfähigkeit der verschiedenen Geschäftsbereiche.
Im Sinne der Stärkung eines integrierten Finanz- und Ressourcenmanagements an der U niversität Zürich sieht Schnyder Stefan Schny der, zukü nftiger D irektor Finanzen, und C hristina H ofmann, D elegierte fü r Kommunikation. Bilder D. W erner neben der Sicherstellung der strategischen und operativen C ontrolling-prozesse die Bereitstellung eines T ransparenz schaffen- den Management-Informationssystems als wesentlichen E rfolgsfaktor.
V on der Grossbank zur U niversität: Was bewegt Schnyder zu diesem Schritt? Mich fasziniert die Komplexität der O rganisation U niversität. U nd ich freue mich, einen O rt mitgestalten zu dürfen, in dem die Grundsubstanz unserer V olkswirtschaft geschaffen wird das Wissen. A ltersjahr v ö l- lig unerwartet verstorben. U nd dahabe ich ihn als Kollegen und Mitkämpfer schätzen gelernt.
Seine Ruheempfandichals wohltuend, besonders wenn die U niversitätsleitung kontroverse Sachgeschäfte bearbeitete und schwierige E ntscheide zu fällen hatte. A ls P rorektor Lehre war ihm die A ufgabe zugewachsen,diegr ö sstestudienreform seit der Gründung der U niversität Zürich zu begleiten und zu führen. E r tat dies mit kluger U msicht und h öflicher Beharrlichkeit. A ls Sozialwissenschaftler arbeitete er sich indie V ielfalt und Diversität der Studienangebotediesergrossen U niversität ein.
E rwarmit der A ufgabe betraut,ein äusserst vielfält iges P rorektorat mit einer A nsammlung von selbstbewussten und kompetenten Fachleuten zu führen. E r tat dies, indem er mit entschlossener Zurückhaltung Strukt uren klärte sowie P rozesse und ihre E ignerneu definierte ; hierkamenihm seine politologische Kompetenz und sein Wissen über leistungsfähige beziehungsweise aussichtslose O rganisations formen wohl ambestenzustatten.
E r tat dies, indem er verständlich zu machen suchte, dass gute Forschung in engagierte Lehre münden muss; sonst liesse man gefundene Schätze achtlos liegen. Sein pl ö tzlicher T od zur U nzeit schreckt auf, erführt einemdiefragilität des Lebens vor A ugen. U nd er macht traurig,weil man an das denkt, was U eli Klö ti vorenthalten bleibt. V ielleicht ist es nicht nurhilfl os,auch daran zu denken,was dieser frühe T od U eli Kl ö ti erspart hat.
Die U niversität Zürich verdankt ihrem Lehrer und P rorektor viel, und sie wird ihm ein gutes A ndenken bewahren. März er öff neten U niversität Zürich und ETH Zürich gemeinsam das neue Life Science Zurich Learning C enter. Das A us- und Weiterbildungszentrum anderschnittstellevon Life Sciences, P ädagogik und Ö ff entlichkeit ist in der Schweiz einmalig. Gl eich w ertigk eit vo nli z en z iat,d i plom un dm a s tera bs ch l u ss Die Schweizerische U niversitätskonferenz hat diegleichwertigkeit von Lizenziats- und Diplomabschlüssenmit demneuenmastertiteloffi ziell festgehalten.
Rektor Hans Weder nimmt im Folgenden Stellung dazu. Interview David Werner Herr Weder, für eine exzellente globale Positionierung, wie sie die UZH anstrebt, ist ein tragfähiges internationales Beziehungsnetz von grosser Bedeutung. Worauf kommt es bei Allianzbildungen an? Hans Weder : Wirdürfen uns dabeinicht verzetteln, sondern wir müssen die eigene Interessenlage im Auge behalten. Wir werden mit Anfragen für Kooperationsverträge aus aller Welt überschwemmt ; es ist unmö glich,alle zu berücksichtigen.
Auf I nstitutsebene fi ndet an der Universität Züri c h ein reger internationaler Austausc h statt. Warum soll au c h die Universität als Gesamtinstitutioninternationales N etworking betreiben? Erstens k ö nnen wir dadurch die zahlreichen individuellen N etzwerkpro j ekte besser unterstützen. Die League of European R esearch Universities LER U dient uns beispielsweise als P lattform, um Einfl uss auf die europäische Hochschul- und Forschungspolitik auszuüben.
Das Zielist hier,im Bereich des Hochschul-Managements von Erfahrungen zu profi tieren,dieanderswo schon gemacht wurden zum Beispiel infragen der exakten Messung von Forschungsleistungen oder der Qualitätsentwicklung in der Lehre. Für eine derartige Kooperation ist natürlicheine starkevertrauensbasis unabdingbar.
Geht die internationale Zusammenarbeit auf Kosten der nationalen? N ein,wir kooperieren weiterhin sehr eng mit anderen S chweizerhochschulen,insbesondere mit der E T H und der Universität Basel. Ichhalte jedochnichts von einer nationalen Zusammenarbeit im S inne zentra- listischer Hochschulkonzepte des Bundes. Die Universitäten sollten ihre Handlungsfreiheit behalten ; auch dazu kö nnen starke internationale N etzwerke beitragen.
Wie steht es um internationale Abkommen im Bereic hder L ehre? Wir haben im R ahmen von E R A S – MUS zur F ö rderung der Mobilität unter S tudierenden rund Abkommen in 43 Fächern mit P artneruniversitäten in Europa abgeschlossen. Jedes Jahr kommen rund dreissig neue Abkommen hinzu. In denletztenjahrenwarendies auchverstärkt Universitäten aus O steuropa, die am Austausch mit westeuropäischen Institutionen sehr interessiert sind und gute S tudierende andieuzh senden.
D ie Universität Züri c hwill ausdrüc klic hau c h mit Partnernaus E ntwi c klungsländernkoop e- rieren. T ritt die UZHim R ahmen sol c her Abkommen nur in unterstützender R olle aufoder kann sie selbst auc h p ro fi tieren? Durch die Liberalisierung im Bildungsbereich geraten arme Länder noch stärker ins Hintertre ff enals bisher. DieAufbauhilfe, diehiern ö tig wäre, ist immens. Fragestellungen und P erspektiven der Wissenschaft sind in einem Land wie R uanda ganz anders gelagert als bei uns.
DieAuseinandersetzung damit kann fürdie hiesige Forschung sehr bereichernd sein. Insofern wird auch die Universität Zürich profi tieren. David Werner ist Redaktor des unijournals. S treben S ie au c h grundsätzlic h neue F ormen internationaler Zusammenarbeit an? Viele Fäden laufen an der Universität Zürich zusammen weit mehr als auf dieser Illustration ersichtlich. Bild Frank Brüderli Leitbild Internationale Beziehungen:Kernpunkte und aktuelle Vereinbarungen Ein Meilenstein für die Internationalisierung deruniversität Zürich UZH wardie G ründung der Kommission Internationale BeziehungenimJahre